FOCUS REITSPORT
Diese Veranstaltung wurde im Livestream übertragen.
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"Eröffnung: Schuletgürtel, Vorsittz: P. Panzenböck, G.v. Skrbensky"
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Programmfolder
Poster
Photos
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"Publikumsdiskussion"
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"Livestramdiskussion per Fragehotline"
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"J. Kastner, Bewegungsanalyse: Trab und Gallopp"
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"J. Kastner, Bewegungsanalyse: Trab und Gallopp"
In einem speziellen Videofilm mit Zeitlupenaufnahmen wurde gezeigt, dass die Sattelbewegungen
im Trab eine elliptische zyklische Bewegung ist, wobei in der Stützbeinphase (Hauptphase der
Bewegung) der Sattel zuerst nach unten und hinten und erst dann gegen Ende dieser nach oben
und vorne schwingt. Dies widerspricht der üblichen Vorstellung und oftmals gehörten
Anweisung, dass der Reiter den Sattel zuerst und vorwiegend nach vorne schieben soll.
Im Galopp hingegen schwingt der Sattel nach unten, dann nach vorne und gegen Ende
(vordere Einbeinstütze) nach oben und in der Schwebephase schließlich nach hinten.
Die Galoppbewegung ist nicht elliptisch sondern gleicht eher einem Dreieck mit stark
abgerundeten Ecken.
Die Sattelbewegung unddamit die Beckenbewegung des Reiters ist daher im Trab und Galopp
gegenäufig. Besonderes deutlich ist die Bewegungsumkehr bei den Übergängen zwischen Trab
und Galopp und Galopp und Trab zu erkennen. Hat ein Reiter ein falsche Bewegungvorstellung
und bewegt sein Becken asynchron zur Sattelbewegung so wird nicht nur seine Wirbelsäule,
sondern auch die des Pferdes im hohen Maße bis zum zweifachen des Körpergewichtes des
Reiters überbelastet.
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"Studentenfortbildung"
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"F. Kainberger: Radiodiagnostik des Schultergelenks"
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"M. Sabeti: Einklemmungschmerz der Schulter: OP/ESWT"
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"G.v. Skrbensky: Schlüsselbeinbruch: Ind. für OP1?"
Bei Schlüsselbeinbrüchen, einer der typischen Verletzungen beim Sturz vom
Pferd mit Aufprall auf die Schulter, kommt es durch die schwierige Ruhigstellung vermehrt zur
Ausbildung eines schmerzhaften Wackelgelenks (Pseudarthrose). Durch den Einsatz von
gentechnisch hergestellten Knochenwachstumsfaktoren, in Verbindung mit einer stabilisierenden
Verplattung kann ein ausreichender knöcherner Durchbau erreicht werden. Dadurch wird die
schmerzhafte Bewegung im Pseudogelenk verhindert.
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"P. Panzenböck: Trauma-mechanismus Gelände"
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"P. Panzenböck: Trauma-mechanismus Gelände"
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"Fr. Hauser: Reiten als Therapie"
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"K.-D. Schatz: Schulterverrenkung OP oder PHYSIO?"
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"A. Vock: Sensormotoriktraining"
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"M. Antolini: Sudden death: telemetrishe EKG Diagnostik"
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"Fachärztliche Fortbildung"
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"G. Grohs: Die Wirbelsäule im Sport"
Bei Wirbelsäulenveränderungen besonders ungeeignete Sportarten sind Leichtathletik (Sprung-
und Wurfdisziplinen), Geräteturnen und Wettkampfgymnastik, Trampolin- und Kunstspringen,
Ringen und Judo, Delphinschwimmen und Gewichtheben.
Im nicht leistungsorientierten Sport stehen fehlerhaftes Ausführen von gymnastischen Übungen
mit bedenklicher Belastungen im lumbosakralen Übergang bei Hyperextensionsbewegungen mit
Rotationskomponente sowie axialer Stauchungsbelastungen und muskulärer Dysbalance mit
ventraler Beckenkippung im Vordergrund.
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"G. Ebenbichler: Sicher bewegen: Sensomotorik der WS"
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"St. Wolfsberger: Schädelhirntrauma"
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"M. Matzner: Reitsport: Vor und Nachteile für die WS"
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"M. Mousavi: Wirbelsäulenverletzungen"
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"J. Hofstätter: Mechanische Belastung am Knochen"
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"E. Benca: Veranstaltung im Livestream"
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