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ADOLF LORENZ LABOR FÜR BIOMECHANIK UND EXPERIMENTELLE ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE

 


Bestimmung der optimalen Sattelhöhe beim Fahrrad mittels 3D-Tracking Systems

Die Fahrbewegung des Probandes (li.) wird mit lichtreflektierenden Markern und 4 Infrarotkameras erfasst. Das Signal wird prozessiert und visuell als Computemodell am Bildschirm (re.) dargestellt.
Diese Darstellung emöglicht dem Benutzer eine genaue Kinematikanlyse, die dabei helfen soll "gesund" und leistungsorientiert Sport zu betrieben.



Normale Sitzposition,
Ferse berührt Pedal (Abstand Ferse-Sattel = 84cm) bei ausgestreckten Knie in unteren Totpunkt



Tiefe Sitzposition,
Ferse berührt Pedal (Abstand Ferse-Sattel = 74cm) bei gebeugten Knie in unteren Totpunkt



Hohe Sitzposition,
Ferse berührt Pedal (Abstand Ferse-Sattel = 94cm) bei gesenkter Hüfte und durchgestrecktem Knie in unteren Totpunkt



Der Versuch zeigt deutlich, dass bei einer zu hohe Sitzpoition sich die Hüfte stark nach distal bewegt, während bei einem zu tief eingestellten Sattel sich die Knie stark im Varus befinden und sich auf einer elptyschen Bahn (auf eine Ebene projeziiert) bewegen.
Der Sattel sollte demnach so eingestellt sein, dass man bei ausgestreckten Knie mit der Ferse das Pedal noch berührt, wenn sich dieses im unterem Totpunkt befindet (6Uhr-Stellung). Somit erreicht man eine lineare Krafteinleitung von der Hüfte über das Knie zum Sprunggelenk.



 

 
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